Region

Oliveti dell'azienda agricola Manestrini

OLIVENBÄUME UND PFLANZEN

der Manestrini farm.

Seine Kraft, seine Widerstandsfähigkeit und seine imposante Erscheinung erwecken beim Olivenbaum den Eindruck seiner Unbesiegbarkeit. So sehr, dass er als Symbol des Friedens, des Wohlstands, des Reichtums und der Gesundheit gilt.

Auch aus diesem Grund wird er seit jeher an den Ufern des Gardasees gepflanzt und wo man noch heute jahrhundertealte Bäume finden kann. Die Olivenhaine unseres Betriebs befinden sich im Hügelgebiet der Valtenesi, am südwestlichen Uferabschnitt des Gardasees in der Provinz Brescia. Die Baumkulturen des Anwesens bestehen sowohl aus alten (auch mit mehr als hundert Jahren) und jungen Olivenbäumen.

In Italien gibt es hunderte Olivensorten, darunter jene, die typisch für den Gardasee sind: Frantoio, Moraiolo, Leccino und Casaliva.

Die Sorte Frantoio weist eine hängende Krone und dünne Zweige mit leuchtend grünen und lanzettförmigen Blättern auf; das Öl ist aromatisch und fruchtig.

Die Sorte Moraiolo hat grüngraue, ovale und lanzettförmige Blätter und dichte, nach oben zeigende Zweige.

FrantoioManestrini Azienda Territorio Vista Lago

Zwischen Ende Oktober und bis in den Monat Dezember hinein erfolgt die Olivenernte. Das beste Öl wird genau in diesem Zeitfenster gewonnen. Die Oliven bringen die maximalen organoleptischen Substanzen zum Ausdruck und die Früchte sind leicht grünlich. Spätere Ernten bringen hingegen eine etwas reiferen Fruchtgeschmack hervor und ein Öl das weniger lange haltbar ist. Da die Olive eine Frucht ist, hängen der Geschmack, die Farbe und alle chemischen und organoleptischen Eigenschaften des Öls klarerweise von zahlreichen natürlichen Faktoren wie Pflanzensorte, Breitengrad, Klima, Jahrgang, Bodenbeschaffenheit und Ernte- und Pressmethoden ab.


Unser Ziel ist es, unser Wissen immer weiter zu verfeinern und unsere Produktionstechniken zu verbessern. Der Moment der Véraison – wenn die Oliven die Farbe wechseln – zeigt an, dass mit der Ernte begonnen werden kann. In unserem Betrieb werden die Oliven noch per Hand oder mit Hilfe von „Kämmen” geerntet, um die Olive unbeschädigt zu lassen und somit ein hochwertiges Öl zu garantieren. Die Wipfel der Bäume werden mit Hilfe von elektrischen Schüttlern erreicht, die auch die obersten Zweige erfassen. Beim Ablösen vom Baum dürfen die Oliven keine Druckstellen bekommen. Während des Transports muss auf größte Sorgfalt geachtet werden, die Oliven müssen in Behältern aufbewahrt werden, die eine ausreichende Luftzirkulation erlauben, um Schimmel und Feuchtigkeit zu vermeiden. Vom der Plantage geht es zur Arbeit in der Ölpresse oder – wie es noch bis vor einigen Jahren üblich war – zur Ölmühle.

Die Sorte Leccino ist gegen Temperaturschwankungen und andere negative Einflüsse sehr resistent. Auch dieser Baum hat nach oben weisende Zweige mit grüngrauen, elliptisch-lanzettförmigen Blättern. Seine Früchte eignen sich neben der Gewinnung eines guten Olivenöls mit mildem Geschmack auch zum Verzehr bei Tisch.

Die Casaliva ist eine Pflanze mit hohem Wuchs, tiefgrünen, elliptisch-lanzettförmigen Blättern, deren dichtbelaubte und dünne Zweige herabhängen. Das gewonnene Öl ist leicht und aromatisch. Die Olivenfrucht beginnt sich im Frühjahr zu bilden und erlangt Ende Oktober, Anfang November ihre Reife, je nach den klimatischen Verhältnissen; gerade in diesem Zeitraum halten sich viele Touristen an den Ufern des Sees auf und es scheint fast so, als ob die Olive den Aufenthalt der fremden Gäste mit ihrem langsamen Reifungsprozess begleiten möchte, während sie sich in Größe und Farbe bis zur kompletten Reife verändert.

FrantoioManestrini Azienda Territorio Olive
FrantoioManestrini Azienda Territorio Lago Garda

REGION

des Gardasees

Das Klima des Gardasees ist besonders gemäßigt. Im Schutz der Alpen gelegen und mit einer großen Wasserfläche sind die Winter sehr mild.

Entlang der Ufergebiete des Sees entwickelte sich aufgrund dieses Klimas eine typisch mediterrane Vegetation, wodurch der Anbau und der Wuchs von Olivenbäumen begünstigt werden.

Die ausgesprochene Lebenskraft macht den Olivenbaum sehr langlebig: trotz radikaler Baumschnitte, Frost oder Dürreperioden gedeiht er durch den lebenswichtigen Impuls der neuen Triebe, die sich neben dem umgeschnittenen oder vertrockneten Stamm bilden.

Jahrhundertealte Pflanzen mit knorrigen Stämmen, von denen ein Teil vertrocknet und ein anderer lebendig ist, stehen in Sirmione, auf der Strecke, die auf die Spitze der Halbinsel und in den Park der Catullo-Grotten führt.

In den römischen Villen von Desenzano und Sirmione findet man unverkennbare Hinweise auf die Bedeutung, die dieser Baum und seine Produkte für die Römer hatten. Einige Fundstücke stellen den symbolischen Wert und die Bedeutung des Olivenbaumes und seiner Frucht bei religiösen Zeremonien und im täglichen Leben dieser Epoche dar.

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